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Weihnachtsgeschenke & weihnachtliches Brauchtum

Auch wenn Weihnachtsgeschenke nicht alles sind, was zu Weihnachten wirklich zählt, wünschen wir allen, die echte Freude an schönen Geschenken haben, einen bunten und liebevoll gedeckten Gabentisch. Weihnachtsgeschenke sind, wenn sie von Herzen kommen, auch ein Zeichen der Nähe, Wertschätzung und Freundschaft. Laut der großen und ehrwürdigen Überlieferung, haben die heiligen drei Könige diesen Brauch der Weihnachtsgeschenke gestiftet. Durch die Jahrhunderte haben sich übrigens viele religiöse und auch volkstümliche Bräuche hervorgetan, die mit der Weihnachtszeit und dem Weihnachtsfest verbunden sind. In der Tat ist die Tradition der Weihnachtsgeschenke nur eines unter vielen Beispielen. Weihnachtsbräuche sind zudem stark regional geprägt. Besonders das schöne Bayern das bayerische Oberland sind viele alte Traditionen, die noch heute aktiv gelebt werden, bekannt. Oft gibt es sogar in verschiedenen Ortschaften ein eigenständiges und besonderes Weihnachtsbrauchtum, welches teilweise seit Jahrhunderten überliefert ist und gepflegt wurde. Weil uns, als Alpenwahnsinn Trachtenmode, sowohl Tradition als auch Moderne am Herzen liegen, möchten wir Ihnen einige interessante Bräuche kurz vorstellen. Nachdem wir Ihnen viele Vorschläge für außergewöhnliche und kreative Weihnachtsgeschenke gemacht haben, möchten wir diesen Inhalt um einige reiche Beispiele an kostbarer Advents- und Weihnachts-Tradition ergänzen.
Weihnachtsbrauch: Der Barbaratag
Weihnachtsbrauch: Der Barbaratag
Die kirchliche Tradition der christlichen Kirchen kennen viele Todes- und Geburtstage von Heiligen. An diesen besonderen Tagen wird bestimmter Heiliger gedacht werden Gläubigen verehrt. So ist der 4. Dezember der Gedenktag der Heiligen Barbara, die gleichzeitig auch als die Schutzpatronin der Bergknappen, Bergarbeiter und Mineure. In einigen bayerischen Gegenden werden am 4. Dezember Obstbaum-Zweige von Apfel- oder Kirschbäumen geschnitten und einen Tag lang in einem kalten Raum aufbewahrt. Danach nimmt man die Zweige mit in einen beheizten Raum und gießt sie täglich mit frischem Wasser. Das führt dazu, dass die Zweige am Heiligabend erblühen: Die sogenannten Barbarazweige blühen auf!
Adventsbrauch: „Krampus-Umzug“ und ganz spezielles „Kramperltratzen“
Adventsbrauch: „Krampus-Umzug“ und ganz spezielles „Kramperltratzen“
Im Alpenraum ziehen die "Kramperl", „Krampusse“ oder „Teufel“ umher. Wenn der heilige Nikolaus kommt, und die Kinder traditionell mit Äpfeln, getrockneten Feigen, Nüssen, Mandarinen und Süßigkeiten beschenkt, hat er wahrlich furchteinflößende Begleiter dabei. In manchen Gegenden musste dem Treiben in den letzten Jahren sogar schon Einhalt geboten werden, weil die finsteren Zeitgenossen den Kindern zu viel Angst eingejagt haben. Dabei handelt es sich um einen wirklich urchristlichem Weihnachtsbrauch, den es in Tirol und in Bayern schon viele Jahrhunderte lang gibt! Mit großen Reisigbesen aus Haselnusszweigen oder Weide-Zweigen (sog. Ruten) und rasselnden Ketten ziehen Ungetüme mit erschreckenden, gehörnten Masken durch die Gassen. Das traditionelle „Kramperltratzen“ (= die Krampusse ärgern) bildet jedoch eine besondere Ausnahme: Am Vorabend des Nikolaustages (5. Dezember) dürfen sich besonders wagemutige Burschen nach Einbruch der Nacht den schaurigen Gestalten entgegenstellen. Bei dem Gerangel kommt der eine oder andere übermächtige Geselle eine unvergessliche Abreibung, kann dabei aber auch seinen Mut beweisen.
Weihnachtstradition: Rauhnächte
Weihnachtstradition: Rauhnächte
Dieser uralte Brauch wird auch Raunächte oder eben Rauchnächte genannt: Traditionell im Zeitraum vom 25. Dezember bis 6. Januar findet dieses uralt überlieferte, weihnachtliche Ritual in den Alpentälern und in vielen alpinen Regionen statt. Beim „Räuchern“ wird eine eiserne Pfanne durch die Raume, das Haus, den Hof und die Stallungen getragen, in der meist heiße Kohlen glimmen und einen aromatischen Rauch von Harzen und Kräutern verbreiten. Die Pfanne wird zumeist vom Oberhaupt oder Ältesten der Familie, gefolgt von allen Hausbewohnern, von Raum zu Raum getragen. In den zwölf Nächten zwischen Weihnachten und Drei-Königs-Tag werden Haus und der Stall diese Art „geräuchert“ und so „gereinigt und gesegnet“. Traditionell sind es Weihrauch, Salbei oder Wacholder die dann als Geruch aromatisch durch die Räume ziehen und diese reinigen von Vergangenem und Schädlichem befreien.

Kennen Sie noch interessante weihnachtliche oder Advents-Bräuche und Traditionen, über die wir hier berichten sollten? Dann schreiben Sie uns bitte? Wir lieben Tracht und so interessieren uns Tradition und Mode gleichermaßen. Vielleicht gibt es die eine besondere Tradition aus Ihrer Heimat oder eine Weihnachtstradition, die Sie kennengelernt haben, die eine Beschreibung verdient.

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