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Funktionswunder Schur-Wolle und das Juwel: Merino

Wissen über Wolle und das Geheimnis der feinen Merino-Wolle

Trotz der vielen Kunst- und Naturfasern, die uns heute zur Verfügung stehen, spielt echte Schafschurwolle auch heute noch eine erhebliche wirtschaftliche Rolle. Somit sind die weichen Haare des Fells von Schafen nachweislich seit 6000 Jahren als Rohstoff in Verwendung. Kein Wunder, denn Wolle hat hervorragende Eigenschaften und kann selbst im Vergleich mit modernen High-Tech-Fasern überzeugen. Neben vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bewährt sich Wolle natürlich in erster Linie als Rohstoff für unsere Bekleidung. Aus guten Gründen, wie der Blick auf die Gebrauchseigenschaften zeigt:
„Wolle wärmt gut“ behauptet der Volksmund. Tatsächlich hat Wolle eine Eigenschaft, die unsere Körperwärme hervorragend speichert. Wollfasern bestehen nämlich bis zu 85 % aus Luft und sind deshalb im Verbund ein bemerkenswert guter Isolator. Das bedeutet, dass Wolle im Winter nicht nur wärmen, sondern im Sommer unter bestimmten Voraussetzungen auch kühlen kann. Gleichzeitig kann Wolle große Mengen an Wasserdampf aufnehmen, während die Oberfläche wasserabweisend reagiert. Genial! Dadurch kann Wolle ein gutes Drittel Ihres Gewichts zusätzlich an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dass sie sich feucht anfühlt. Diese Feuchtigkeit leitet Wolle dann auch noch wesentlich schneller ab als die meisten anderen Fasern und Stoffe. Und es geht noch weiter: Wolle nimmt Schmutz schlecht an! Wolle nimmt Gerüche schlechter an als viele andere Fasern, sodass gründliches Lüften der Kleidungsstücke schon viel bewirkt. Alles in allem ist Wolle ein großartiger Rohstoff für Kleidung.
Besonders kostbar und edel ist die feine Merino-Wolle. Merino-Wolle nennt sich so, weil sie vom Merinoschaf stammt. Merinoschafe stammen aus Nordafrika und wurden bereits im Mittelalter hauptsächlich in Spanien gezüchtet und gehalten. Wegen der begehrten Wolle wurde das Schaf seit dem 19. Jahrhundert dann auch in anderen Ländern gehalten. Heute ist Australien der größte Hersteller von Merino-Wolle. Nun muss man wissen., dass die Qualität von Wolle anhand der Feinheit der einzelnen Fasern gemessen wird. Merino Wollfasern sind „ultrafine“ und „superfine“, wie Fachleute es nennen. Damit wird die Haut nur von sehr dünnen, anschmiegsamen Fasern berührt, sodass die Wolle sich sehr weich und kuschelig anfühlt.
Damit eignet sich Merino-Wolle natürlich auch hervorragend für Trachtenmode und Trachtenaccessoires. Weil Trachten- und Landhausmode Wolle besonders gerne einsetzt, findet man viele Outfits aus diesem tollen Material. Achten Sie aber auf die Qualität. Kleidungsstücke aus naturbelassener, ultrafeiner Schafschurwolle oder Merinowolle versprechen besten Tragekomfort und ganz natürliche Funktionseigenschaften. Trachtenjanker, Strickjacken, Trachtenpullover, Trachtenwesten, Lofer´l und Trachtenkniestrümpfe aus Merinowolle sind also immer eine erste Wahl.
05. Januar 2017
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